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Kindernotdienststelle am AKH Wien
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Kindernotdienststelle am AKH Wien

Das Thema einer durchgehenden kinderfachärztlichen Versorgung im niedergelassenen Bereich ist in Österreich ein lange bestehender Wunsch vieler Eltern, um stundenlange Wartezeiten mit ihren oft sehr schwer kranken Kindern wenigstens am Wochenende zu verkürzen.

Anknüpfend an ein Projekt des Ärztefunkdienstes aus dem Jahr 2007/08 an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien wurden von Seiten des Vorstandes der Kinderklinik, der Ärztlichen Direktion des AKH Wien, der Wiener Gebietskrankenkasse und dem jetzigen Fachgruppenobmann der Wiener Kinderfachärzte Konzepte zur Umsetzung einer Kindernotdienststelle in unmittelbarer Nähe zur Spitalsversorgung erarbeitet. Nach Erfüllung aller rechtlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen konnte die Kindernotdienststelle am AKH Wien mit November 2013 an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 10:00 – 18:00 Uhr starten. Die Anmeldung erfolgt über eine eigene Administration an der Leitstelle der Kinderklinik und die Untersuchungsräume liegen unmittelbar daneben, in den Räumlichkeiten der kinderchirurgischen Ambulanz. Die Finanzierung hat die Wiener Gebietskrankenkasse übernommen, die Infrastruktur stellt das AKH Wien zur Verfügung und die Kinderfachärzte werden über den Ärztefunkdienst der Ärztekammer eingeteilt und sind auch von diesem angestellt.

Seither wurde dies von Seiten der PatientInnen und Eltern sehr gut angenommen und etwa die Hälfte der vorstelligen PatientInnen lassen sich in der Kindernotdienststelle untersuchen. Insgesamt sehen wir aber eine Fortsetzung des jahrelangen Trends mit einem stetigen Anstieg der PatientInnen, die am Wochenende bzw. an Feiertagen einen Kinderarzt kontaktieren. Somit liegt die monatliche Gesamtpatientenfrequenz für die Kindernotdienststelle und Kindernotfallambulanz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres im Durchschnitt um 30 Prozent  höher.
Als nächster Schritt sollen auch die Patienten der Kindernotfallambulanz mit niedriger Triagierung, also Dringlichkeitsstufe 4 und 5 nach Manchester Triage, die Möglichkeit haben, zur ärztlichen Untersuchung an die Kindernotdienststelle zu wechseln, vor allem um die Effizienz der Abläufe zu optimieren. Bei bestehendem Erfolg hoffen wir dann auch auf eine zeitliche Ausweitung und wünschen diesem extrem wichtigen Projekt weiterhin viel Erfolg.

Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Greber-Platzer, MBA
Stv. Abteilungsleiterin der Klinischen Abteilung für Pädiatrische Pulmologie und Allergologie

 
 
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